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systemische Osteopathie und Homöopathie

Krankhafte Reaktionen des Körpers können Ausdruck einer seelischen Disharmonie mit dem engsten Umfeld und damit auch mit der Familie sein. Diese Disharmonien können aus Abgrenzungsproblemen und/oder Bindungsstörungen resultieren oder auch vorgeburtliche Ursachen haben. Bereits im Mutterleib haben Kinder empfindliche Sensoren und spüren sehr genau, was um sie herum geschieht. Kinder sind jedoch noch nicht in der Lage, ihre Probleme reflektiert zu formulieren. Ähnlich wie bei der Systemischen Familientherapie, mit der Psychotherapeuten arbeiten, kann es daher auch in der Osteopathie und Homöopathie hilfreich sein, Personen in die Behandlung einzubeziehen, die mit dem Patienten im engen sozialen Kontext stehen. Mir liegt die ungestörte Entwicklung von Kindern sehr am Herzen. Dafür bedarf es engagierter Eltern – wenn ihnen die Kraft fehlt, wird die Therapie für das Kind schwierig, manchmal auch unmöglich. Wirkt ein Kind beispielsweise nervös, unruhig und hippelig, muss dies nicht zwangsläufig im Kind selbst begründet sein. Sein Verhalten kann durchaus auch den durch die Eltern von der Arbeit mit nach Hause gebrachten Stress oder partnerschaftliche Diskrepanzen spiegeln. Eine nachhaltige Stärkung des Kindes wird nicht selten über die Stabilisierung der Eltern erreicht. Derartige systemische Behandlungen, die nicht nur den Patienten, sondern auch sein nahes Umfeld behandeln, brauchen entsprechend Zeit.

Kinder wissen, Leben
ist Lernen, sie haben
das Recht, neugierig
zu sein.

Kinder wollen frei
und aktiv lieben,
sie haben das Recht,
zu verschmelzen.

Kinder spielen, sie
haben das Recht, die
Unbegrenztheit des Seins
im Spiel zu erforschen.

aus: Grundrechte von Kindern
(Verfasser unbekannt)